Das Netz an bayerischen Familienstützpunkten wächst weiter – heute kommen drei neue Anlaufstellen für Mütter und Väter in Augsburg dazu. Was mache ich, wenn mein Kind in die Trotzphase kommt? Wie funktioniert eigentlich Erste Hilfe bei einem Baby? Und wo kann ich andere Mütter und Väter treffen, die vielleicht ähnliche Herausforderungen haben wie ich? Fragen von vielen Eltern, die im Freistaat in sogenannten Familienstützpunkten beantwortet werden. „Familienstützpunkte sind Anlaufstellen für Mütter und Väter – hier gibt es direkt vor Ort Beratung, interessante Kurse und viele wertvolle Tipps für Familien. So tragen diese Stützpunkte dazu bei, dass Eltern in Erziehungsfragen schnelle Unterstützung bekommen, ohne erst eine große Hemmschwelle überwinden zu müssen“, so Bayerns Familienministerin Kerstin Schreyer heute anlässlich der offiziellen Eröffnung von drei neuen Familienstützpunkten in Augsburg.
Familienstützpunkte machen es möglich, dass Eltern keine weiten Wege gehen müssen: „Wir wollen Mütter und Väter unterstützen, wenn sie Fragen haben oder Rat suchen. Damit das Konzept aufgeht, müssen alle kommunalen Kräfte zusammenarbeiten und ihre Angebote auf den Bedarf vor Ort abstimmen. In Augsburg gelingt das vorbildlich“, so die Ministerin weiter.
In Augsburg gibt es damit ab heute 15 Familienstützpunkte, in ganz Bayern 138. Sie sind wohnortnahe Kontakt- und Anlaufstellen für Familien und bauen auf dem Wissen und der Kompetenz bestehender Einrichtungen wie Mütterzentren, Familienbildungsstätten oder Kindertageseinrichtungen auf. Für den bayernweiten Ausbau der Familienstützpunkte investiert das Bayerische Familienministerium insgesamt bis zu 2,5 Millionen Euro pro Jahr.
Weitere Informationen zu allen Themen rund um die Familie unter <extern>Familienland Bayern<extern_ende>
Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers